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1. Die griechischen Ruhmesstätten Marathon, Thermopylae, Salamis und Plataeae - S. 28

1890 - Breslau : Wohlfarth
28 Ii. Thermopylae. dem Thore seinen Namen Qsqfionvxai, Warmthor, gegeben haben. Da sie nicht selten ihre Ausbruchsstellen wechselten und von ihnen sich regellos ausbreiteten, so haben sie das Terrain rings umher mehrere hundert Schritt weit mit einer Kruste von Kalksinter überzogen, die an manchen Stellen vier Meter mächtig ist; auch das Mauerwerk der Mühlen, die sie heute treiben, ist am Boden einen halben Meter dick übersintert. Es sind zwei Quellen 20 Schritte von einander, eine westliche höher, und eine östliche tiefer gelegene und stärkere, die am Fuß der steilen, weißlich grauen Kalksteinwände aus der Tiefe hervorbrechen; beide führen schwefelhaltiges Salzwasser, das einen starken Geruch nach Schwefelwasserstoffgas verbreitet und dessen Temperatur Clarke auf 43,8 0 bestimmte. Sie waren im Altertum unter dem Namen der c Bäder des Herakles3 bekannt und in zwei Bassins [yvzooi} gefaßt, eines für Männer, das andere für Frauen.1) Die alten Fassungen werden jetzt unter dem Kalksinter verdeckt sein, der sich so schnell absetzt, daß auch in das Wasser hineinhängende Zweige und Blätter schnell inkrustiert werden. Jetzt fließt die obere Quelle, nachdem sie einige Fuß Gefälle gehabt, in ein flaches, nur zwei Fuß tiefes Bassin, über dessen Rand sie nach allen Seiten überrieselt, während die untere, stärkere auf Mühlen geleitet ist und auf ihrem Lauf durch einen künstlichen Kanal übelriechende Dämpfe aufsteigen läßt. Doch ziehen sich auch Wasseradern durch den Kalksinter hindurch und brechen an verschiedenen Punkten hervor. Etwas weiter abwärts hat das Quellwasser, schon abgekühlt, zwei Lachen gebildet, in welchen es dieselbe tiefblaue Farbe zeigt, welche Pausanias an dem Weiberbade bei Thermopylae bewunderte. (Np. 341 ff., vgl. auch V/ 638.) In der Nähe der Quellen hatten die Phokier einst aus Furcht vor den Thessalern eine Mauer quer über den Paß gebaut und Herod. Vii, 176; Strabo Ix, p. 428; Pausan. Iv, 35, 9. Aristophanes spielt (in den Wolken V. 1050 f.) auf die warmen Bäder des Herakles an; und ein alter Mythograph (Pisander) dichtete, c Athene habe für den verwundeten Herakles in Thermopylae warme Quellen hervorsprudeln lassen1.

2. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 34

1911 - Leipzig : Hirt
34 Balkan-Halbinsel. Ausgang des Goldenen Horns. Serai. gl. Panorama von Konstantinopel. Von Norden her, wo Griechen und Westeuropäer wohnen, wo der Kandelsverkehr und das großstädtische Leben reichen Schiffen belebte Goldene Horn, über das die östliche große Schiffbrücke nach Stambul, 52. Athen, von Westen gesehen. Im Vordergrund erscheint der dürre, weißliche Kalkboden, mit spärlichem Pflanzenwuchs. Einzelne Ölbäume begleiten die Straße, die in Windungen hinaufführt zu der ehr- würdigen Akropolis, deren steiler Kalkfelsen <156 m) die Ruinen der herrlichsten Bauten des Mtertums trägt. Zwischen dieser und dem Lykabettoshügel dehnt sich die schön gebaute, moderne Großstadt aus.

3. Die Helden Griechenlands im Krieg und Frieden - S. 204

1878 - Leipzig : Teubner
r 204 D rittes Buch. zögert, daß sie erst im September in Böotien einrückten. Ihr Heer bestand ans 10,000 Hopliten mit ungefähr 40,000 Mann Heloten, welche als Schleudern und Waffenknechte dienten; dazu kamen an 20,000 Hopliten aus den übrigen Städten des Peloponnes und von einigen anderen Staaten, ferner 8000 Hopliten und 800 Bogenschützen der Athener unter Aristeides, 600 Hopliten aus Platäa und 1800 Thespier mit unvollständiger Bewaffnung. Im Ganzen hatte man also neben den leichten Truppen ein stattliches Heer von mehr als 40,000 Hopliten. Pansanias stellte sein gesammtes Heer zwischen Hysiü und Erythrä, dem persischen Lager gegenüber, auf den Abhängen des Kithäron auf, wo er gegen die Angriffe der persischen Reiterei gesichert und im Rücken von den Höhen des Gebirges gedeckt war. Zwischen ihm und dem Feinde war eine weite Ebene und der Fluß Asopos. Da Mardouios sah, daß die Hellenen nicht von den Anhöhen herabzukommen gedachten, um in der Ebene eine Schlacht zu liefern, so sandte er wider sie seine ganze Reiterei ans unter dem Oberbefehl des Mafiftios, der ein angesehener Mann unter den Persern war und auf einem stattlichen nisäischen Rosse mit goldenen Zügeln vor seinen Geschwadern prunkend daherritt. Das griechische Heer war wegen der Schluchten in den Abhängen des Kithäron in einzelne Abtheilungen getrennt. Gegen diese sprengten die Perser in einzelnen Geschwadern an, beschossen sie mit ihren Pfeilen und nannten sie Weiber. Es fand sich, daß die Abtheilung der Megarer eine Stellung hatte, welche am leichtesten anzugreifen war. Diese kamen daher in großes Gedränge und sandten einen Herold an Pansanias mit der Botschaft: „Wir sind in unserer Stellung nicht im Stande, die persische Reiterei allein zu bestehen. Zwar bis zu diesem Augenblick haben wir standhaft und mnthig ausgehalten, so hart wir bedrängt sind; wenn ihr aber jetzt nicht anderes Volk fendet, uns abzulösen von unserem Posten, so wisset, daß wir den Posten verlassen werden." Anstatt ihnen selbst mit seinen Spartanern zu Hülfe zu kommen, ließ Pansanias bei allen Contingenten ansragen, wer bereit sei,

4. Anabasis - S. 33

1912 - Düsseldorf : Schwann
33 ändern, er habe den Plan, eine Schlacht zu liefern, aufgegeben, so daß man am folgenden Tage mit größerer Sorglosigkeit marschierte. Am dritten Tage aber machte Kyros gar den Marsch zu Wagen und hatte nur wenige kampfbereite Mannschaft vor sich; der größte Teil seines Heeres zog ungeordnet, und die Soldaten ließen viele ihrer Waffen auf Wagen und Lasttieren sich nachführen. 8. Kapitel.1) Die Schlacht bei Kunaxa (3. September 401). Und schon war es um die Mittagszeit und der Lagerplatz nahe, wo man rasten wollte, als Patagyas, ein Perser und Vertrauter aus der Umgebung des Kyros, im schnellsten Jagen auf schwitzendem Rosse herangespi'engt kam und sogleich allen, auf die er stieß, auf persisch und griechisch zurief, der König rücke mit einem zahlreichen Heere wie zur Schlacht gerüstet heran. Da entstand nun eine gewaltige Bestürzung; denn die Griechen und alle glaubten, daß sie, noch ungeordnet, von ihm sogleich überfallen würden. Kyros sprang vom Wagen, legte den Harnisch an, stieg zu Pferde, ergriff die Wurfspieße und befahl allen ändern, sich vollständig zu bewaffnen und jeder an seinem Platze in Schlachtordnung aufzustellen. Da stellten sie sich denn mit großer Eilfertigkeit; Klearch nahm seinen Standort auf dem rechten Flügel am Euphrat, an ihn schloß sich Proxenos und an diesen x) Zum Folgenden vgl. den Plan der Schlacht. — Das Schlachtfeld war (wie gewöhnlich in der Zeit der Linearschlachten) eine Ebene, und zwar eine ,,baum- und strauchlose, von weißlichem, im Lufthauche spielendem Staube überzogene braungelbe Fläche, die man sich damals noch durch zahlreiche, teilweise sogar mit Getreideschiffen befahrene Kanäle durchschnitten und mit bereits abgeernteten Reis- und Weizenfeldern, sowie einzelnen Palmenpflanzungen bedeckt denken muß.“ (v. H. 219.) 3
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